gabi dahl
malen kann eigentlich jeder, holzschneiden nicht. gabi dahl greift die lange tradition des holzschnitts auf, orientiert sich an der asiatischen leichtigkeit der arbeiten. sie entwickelte eigene techniken des farbdrucks und verleiht ihren arbeiten ein ganz neues und durchaus zeitgemässes aussehen.
ein schier unentwirrbares geflecht, geschnitten in holz. linien ziehen sich über büttenpapiere, fügen sich zu knäueln, ziehen sich als lose enden durch die komposition, bilden fenster, gitter, raum. mithilfe von gefundenem wie maschendrahtresten oder zerrissenen netzen gelangt die künstlerin zu abstrakten kompositionen.